Vom Computermodell zur virtuellen Welt - Begriffe aus der Computergrafik |
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Virtuelle Realität: |
Mit virtueller Realität bezeichnet man die realitätsnahe Beschreibung einer 3D-Welt unter Berücksichtigung der Interaktion des Betrachters (User). Zur Beschreibung gehören neben rein visuellen Kriterien auch physikalische Eigenschaften. Nachfolgend einige Definitionen zur Unterscheidung der Arbeitsschritte auf dem Weg vom 3D-Modell zur virtuellen Realität. |
3D-Modell: |
Interne Computer-Repräsentation von Objekten durch Geoemtrie und Attribute. |
3D-Szene: |
3D-Modell einschließlich Materialbeschreibung, Beleuchtung, Modellierung der Umgebung und Kamerabeschreibung. |
3D-Welt: |
Interaktiv betrachtbare 3D-Szene mit Simulations-Funktionalität |
Computergrafik: |
Berechnung eines Rasterbildes aufgrund der mathematischen Objektbeschreibung eines 3D-Modells oder einer 3D-Szene |
Mit 3D-Modellen, 3D-Szenen oder 3D-Welten werden Computergrafiken und Animationen berechnet oder dem Benutzer frei navigierbare Modelle angeboten: |
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Animation: |
Berechnung einer Sequenz von Rasterbildern unter
Berücksichtigung der Veränderung von Modell und
Szenenbeschreibungs-Parametern wie Topologie, Geometrie, Beleuchtung oder
Betrachtungsstandpunkt. |
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Einführung von VRML
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Interaktion des BenutzersDer VRML Browser liest die Datein, interpretiert deren Syntax, bildet die virtuelle Welt und stellt diese in einme rechteckigen Ausschnitt der Web-Seite dar. Der Browser stellt auch ein Benutzerinterface zur Navigation in der virtuellen Welt bereit. Der Benutzer kann sich in der Welt frei bewegen, Interaktionen mit den Inhalten durchführen, Animationen initialisieren oder Soundeffekten zuhören. Zur aktuellen Darstellung benutzen die VRML Browser 3D-Grafikwerkzeuge wie Open GL oder Direct3D. |
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Wenn Sie keinen VRML-Client installiert haben, können Sie den nebenstehenden Link zu Cortona benutzen. Weiter geht es dann zur virtuellen Welt ..... |
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