Bildaufnahme

Mit Structure from Motion zum 3D-Modell

Voraussetzung für das Scannen ist ein statisches Objekt. Bei der photogrammetrischen Methode bewegt sich die Kamera i.d.R. um das Objekt. Veränderbare Bildteile wie Fußgänger im Straßenraum können störend sein. Zwischen den Aufnahmen ist immer ein Basisabstand einzuhalten. Bei Miniaturen können wir aber auch eine feste Kamera einsetzen und das Objekt auf einem Drehteller um die eigene Achse rotieren lassen. Unser Auswerteprogramm glaubt weiterhin, dass sich die Kamera bewegt hätte.

Die Beschaffenheit der Objektoberfläche ist nicht für jedes Scanverfahren geeignet. Schwarze und spiegelnde Flächen sind problematisch zu erfassen. Der Praktiker hat immer ein paar Tricks in der Tasche, um gewisse Schwierigkeiten zu umgehen. Ein von allen Seite zu scannendes Objekt muss auch mal auf dem Kopf liegen. Dazu kommt noch eine Maßstabsinformation, die zur Reproduktion benötigt wird. Bei unserem Pferdchen sind es zwei Stecknadeln, die nach der Skalierung aber nicht mehr im Modell verbleiben.

Pferdchen im Lichtzelt

Das Pferdchen auf einem Drehteller im Lichtzelt

Maszstab im Objektraum

Ohne Maßstab geht nicht